Heute, pünktlich zum Pfingstfest, gab es endlich die ersehnten sonnigen Stunden. Passend dazu eine rote Leinenhose, Jackett in Cashmere/Seide Mischung, eine gestrickte Baumwollkrawatte in Navy mit roten Punkten, weißes Hemd, navy/rot gestreifte Socken und Raulederbrogues mit Kreppsohle. Dazu wurde dieses Jahr der Panama das erste Mal getragen.
Beim Bummeln durch die Geschäfte am Freitag Mittag ist mir aufgefallen, wie viele bunte Hosen es dieses Jahr gibt. Neben der klassischen
Roten, die in England als Hose für das Land gilt, vor allem in Cord, auch alle anderen Farben, gelb, helle Blautöne, grün bis hin zu mint, lavendel, flieder und anderes.
Gerade die Pastelltöne sind mindestens ebenso klassisch, gehören aber an die amerikanische Ostküste, von wo aus der
Prep- oder Ivy-League-Style seinen Lauf nahm. Prep-Style ist eine Variante der reichen, weißen Jugend. Immer korrekt gekleidet, mit Krawatte und allem, aber in schreienden Farbkombinationen. Gut gemacht sehr erfrischend, übertrieben (hochgeklappter Polokragen, kurze Hosen in grün) eher peinlich. Bekanntester Belieferer des Stiles ist sicherlich
Polo Ralph Lauren.
Da Deutschland bei farbigen oder gemusterten Hosen noch immer Entwicklungsland ist muss man hier ein wenig aufpassen, wie man kombiniert, kann aber dafür garantiert ein bisschen Farbe ins Leben bringen.
Nur Mut!
Mit violett habe ich doch mehr Kommentare als ohne erhalten...
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